Um das Neue wahr- und anzunehmen, braucht es erstmal Platz in Hirn und Herz. Dabei hilft mir immer das Malen, Kleben und Kritzeln. Es entspannt mich, ich bin im Hier und Jetzt und brauche nur noch entscheiden, nehme ich nun Blau oder Grün als nächste Farbe? Klebe ich dies oder jenes auf das Papier.?

Dazu nutze ich mein kreatives Tagebuch, in dem ich mir alles erlaube. Ich muss hier keine tollen Bilder produzieren, kein Ziel verfolgen oder etwas leisten. 

Ich arbeite intuitiv und experimentell. Mal sehen, was dabei rauskommt und was will es mir sagen. Oder nicht sagen. Ich bleibe offen. 

Der Alltag verschwindet, ich fühle mich frei und schaffe damit eine Offenheit und Raum für neue Gedanken. 

Manchmal entstehen dann schräge Figuren, die mich amüsieren. Das wiederum entspannt mich und schafft mehr Gelassenheit. “Stress macht dumm”, heißt es ja. Somit schaffe ich mir selbst den Stress vom Halse, wenn ich die Seiten meins kreativen Tagebuches gestalte.