Ich hatte in diesem Sommer spontan ein zweimonatiges Sabbatical eingelegt. Daraus ist dann eher ein Creabatical geworden.
Von Juli bis Ende August wollte ich „nichts“ tun, zumindest nichts, was auf meiner nie-enden-wollenden-To-do-Liste stand und noch steht. Ich wollte mal „Fünf gerade sein lassen“!
Ha ha, die Rechnung hatte ich ohne meinen inneren Leistungsgetriebenen gemacht. Dieser krähte mir in den ersten Wochen immer folgendes ins Ohr:
Aha, da ist er wieder. Gemeinsam mit meiner inneren Macherin wollten sie mir immer einreden, dass ich keinen Tag verplempern darf und immer produktiv sein muss. Wenn ich das innere Geschrei aufkritzele, kann ich auch schon wieder darüber lachen und erkenne meine alten Bekannten in mir. Ich höre Ihnen zu und wende mich dann auch meinen anderen Anteilen zu, die andere Pläne hatten:
Energie tanken und den Sommer genießen.
Meiner inneren Künstlerin Platz einzuräumen und zu machen, wozu diese Lust hatte, war in meinem Plan enthalten.
Einen Einblick in mein Creabatical findest Du hier.